Schneegestöber und Plätzchenduft – Weihnachten liegt in der Luft! Und es bleibt noch sooo viel zu erledigen? Bist Du vielleicht wie verrückt herumgerannt, oder tust Du das sogar noch, um alles zu besorgen, damit es besonders schön wird an Weihnachten? Bist Du schon voller Vorfreude, Dich auf den Heimweg zu machen oder die Türen für Deine Lieben zu öffnen und Zeit mit den Menschen zu verbringen, die Dir am Herzen liegen? Jedes Jahr nimmt man sich vor, sich Weihnachten nicht stressen zu lassen, aber ab und zu klappt es einfach nicht. Ich teile meine drei Lieblingsatemübungen mit Dir, mit denen Du ruhig und entspannt bleibst und in nur wenigen Minuten in das weihnachtliche Wohlgefühl eintauchst. ATME LANGSAM Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl. Falls Du Dich noch gestresst oder gehetzt fühlst, achte auf Dein Atemtempo, sprich die Frequenz Deiner Atemzüge. Entscheidend für Dein Wohlbefinden und Deine Gesundheit ist die Häufigkeit Deiner Ein- und Ausatmungen pro Minute. 12 bis 18 Atemzüge werden als normal angesehen. Aber versuche, Dir innerlich bis zum nächsten Atemzug mehr Zeit zu geben. Es ist reine Übungssache, die Anzahl Deiner Atemzüge etwas zu reduzieren. Durch langsameres Atmen bist Du deutlich entspannter und zugleich fokussierter. Atme dafür gleichmäßig 4 bis 6 Sekunden lang ein und ebenso lange aus. Zähle einfach im Kopf mit und spüre dabei tief in Dich hinein. ATME DURCH DIE NASE Jeder kennt Rudolph, das Rentier mit der roten Nase. Jedes Jahr erobert es die Herzen der Kinder im Sturm. Was vielen jedoch nicht bekannt ist: Es ist wesentlich gesünder, durch die Nase zu atmen. Die Nase verfügt über ein einzigartiges Filtersystem, das die Luft reinigt, befeuchtet und erwärmt, bevor sie tiefer in unsere Lunge gelangt. Schadstoffe wie Staub, Bakterien und Viren werden durch die feinen Nasenhaare und die Nasenschleimhaut herausgefiltert. Durch Nasenatmung wird die Atemmuskulatur gestärkt und so die Sauerstoffaufnahme in Deinen Zellen und Muskeln verbessert. Was kaum jemand weiß: Bei der Nasenatmung wird Stickstoffmonoxid (NO) produziert. Dieser Stoff senkt den Blutdruck und erweitert die Bronchien. Deine Organe werden besser durchblutet. Also atme so viel wie möglich nur durch die Nase. Das geht immer leichter, je mehr Du es trainierst. SUMMEN meine absolute Lieblingsatemtechnik Das „Driving Home for Christmas“ summen wir doch alle immer wieder gerne mit, oder? Beim Summen wird die Ausatmung verlängert. Diese tiefgehende Atemtechnik hat eine aktivierende Wirkung auf den Parasympathikus, den Teil unseres Nervensystems, der für Entspannung sorgt. So geht's: Deine Lippen sind sanft geschlossen, und die Zunge liegt entspannt im Mund. Versuche Deinen Kiefer locker zu lassen und erzeuge mit jeder Ausatmung ein Summen. Fühlst Du Vibrationen? Falls Du den Effekt des Summens noch verstärken möchtest, kannst Du Deine Ohren mit den Handflächen oder Zeigefingern verschließen. Danach lass den Atem wieder frei fließen und spüre nach. Wie ist Dein Empfinden und wie fühlt sich Dein Körper an? EINTAUCHEN IN WEIHNACHTLICHES WOHLGEFÜHL Ankommen und Wohlfühlen, bei sich selbst und bei unseren Herzensmenschen sein, das ist das größte Geschenk, unbezahlbar! Atme tief durch und lass allen Druck von Dir abfallen. Ich wünsche Euch zu Weihnachten Stunden der Besinnung, zum Jahreswechsel Freude und Optimismus und im neuen Jahr Zufriedenheit und Hoffnung. Lasst Euch mit schönen Momenten beschenken, um so dem Geheimnis der Weihnacht näherzukommen.
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AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Dezember 2024
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