Sommerkleidung soll leicht, luftdurchlässig, feuchtigkeitsregulierend und im besten Fall kühlend sein. Denn wer will in der Sommerhitze unnötig schwitzen? Da Business-Outfits meist aus mehreren Lagen bestehen und zumindest Schultern und Beine bedeckt sein sollten, spielt das Material der Kleidung eine große Rolle für den persönlichen Wohlfühlfaktor. Welche Fasern besonders angenehm für heiße Tage sind, erfahren Sie heute in meinem Blog. Naturfasern sind die besten Stoffe Der ideale Stoff Ihrer Sommergarderobe sollte einen möglichst hohen Anteil an Naturfasern aufweisen. Denn Naturfasern sind atmungsaktiv und sorgen für einen angenehmen Tragekomfort. Hautsympathische Materialien wie Baumwolle oder Seide lassen die Haut atmen. Und Leinen wirkt wunderbar kühlend an heißen Tagen. Allerdings tendiert Leinen zu Knitterfalten; daher kommt auch die Bezeichnung „Edelknitter“ für den angenehm luftigen Stoff. Also nichts für Bügel-Muffel. Baumwolle gehört übrigens zu den Lieblingsfasern der Deutschen. Sie lässt sich unkompliziert pflegen, kann sehr robust gewebt, aber auch hochwertig veredelt werden. Mittlerweile gibt es viele Kleidungsstücke aus Bio-Baumwolle. Coole Stoffe für den Sommer: Die Mischung macht’s „100 Prozent Baumwolle“ wird beim Käufer immer als natürlich empfunden, weil sie angenehm kühl ist und den Schweiß gut aufnimmt. Doch ohne Chemiefasern wären zahlreiche Kleidungsstücke, an die wir uns gewöhnt haben, nicht denkbar. Atmungsaktive Kleidung oder wind- und wasserdichte Stoffe haben Eigenschaften, die reine Baumwolle nicht bieten kann. Naturfasern können, wenn sie mit Chemiefasern gemischt werden, ein ideales Gewebe ergeben. Es kommt also auf die richtige Mischung an. Moderne Materialmischungen mit einem Synthetik-Anteil geben Naturfasern Formbeständigkeit, die Farbe bleicht weniger aus, das Material wird pflegeleichter und knittert weniger. Besonders durch Elastan wird ein Kleidungsstück, wie der Name bereits ahnen lässt, elastisch und bequem, behält seine gute Passform und beult nicht aus. Achten Sie beim Kleiderkauf auf’s Etikett und machen den Qualitätscheck Der Sommerschlussverkauf läuft bereits auf Hochtouren und vieles wird reduziert angeboten. Um Fehlkäufe zu vermeiden, sollten sie beim Garderobenkauf unbedingt aufs Etikett schauen und die Bedeutung der Symbole, die Sie dort finden, entziffern können. Wenn Sie im Etikett lesen: kühler Griff, Obermaterial 100% Polyester (PL), sollten Sie dem Kleidungsstück keine Aufmerksamkeit schenken. Stoffe mit sehr hohem Chemiefaseranteil sind nicht unbedingt günstig, wirken jedoch häufig billig und haben vor allem den Nachteil, dass Sie unangenehm schwitzen. Und da sich Polyester genauso wenig zersetzt wie eine Plastiktüte, sollten umweltbewusste Kunden auf dieses Material verzichten. Das bedeuten die Abkürzungen auf den Etiketten: Für Blazer, Kostüme oder Hosenanzüge eignen sich diese Materialmischungen besonders gut.
Obermaterial: 53% Wolle, 43% Polyester, 4% Elasthan Futter: 60% Baumwolle, 40% Acetat Obermaterial: 70% Viskose, 25% Polyamid, 5% Elasthan Futter: 60% Baumwolle, 40% Acetat Obermaterial: 96% Baumwolle, 4% Elasthan Futter: 100% Acetat Obermaterial: 98% Schurwolle, 2% Elasthan Futter: 53% Cupro, 47% Polyester Gut gekleidet im Büro Im Sommer klettern die Temperaturen, aber der Dress-Code ändert sich meistens nicht. Hier gilt es, Lösungen zu finden, die gleichzeitig luftig und seriös sind. Selbst wenn die Temperaturen weiter steigen, repräsentieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das eigene Unternehmen. Wenn Sie einen guten Eindruck bei Vorgesetzten und Kunden machen möchten, ist ein gepflegtes und seriöses Erscheinungsbild unabdingbar. Sie müssen nicht unbedingt viel Haut zeigen, um im Sommer cool zu bleiben. Das klappt auch mit gut ausgewählter Garderobe. Ihre Dorothee Quanz
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AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
November 2024
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