Kleiderschrankcheck Ein voller Kleiderschrank und dennoch „nichts zum Anziehen“ – wer kennt das nicht? Der Saisonwechsel ist nicht nur der beste Grund, neue Mode zu kaufen, sondern auch eine gute Gelegenheit, endlich mal wieder den Kleiderschrank aufzuräumen. Denn auch der krasseste Modejunkie sollte sich einen Überblick verschaffen und Abschied nehmen von Fehlkäufen, an denen noch ein Preisschild hängt, oder von der Jeans, die schon seit drei Jahren zu klein ist und auch bleiben wird. Oder von dem All-Over-Leo-Nicky-Anzug, der an Heidi Klum auf Instagram fabelhaft aussah, aber an einem selbst aussieht wie ein umfunktionierter Sofabezug. Wir alle haben zu viel Kleidung und tragen davon nur einen geringen Teil. Umso wichtiger ist es, regelmäßig auszumisten und Ordnung im Kleiderschrank zu schaffen. Wollen Sie Ihren Kleiderschrank mit System aufräumen? Dann helfen Ihnen meine Tipps zu einem übersichtlichen Kleiderschrank. Gehen Sie Schrankhütern an den Kragen Der überwiegende Teil unserer westlichen Gesellschaft hat genug zum Anziehen. Das Problem ist nicht der Mangel, sondern der Überfluss. Die meisten Menschen tragen nur 20% ihrer Kleidung und könnten locker auf 80% ihrer Garderobe verzichten. Die Einen finden Aufräumen herrlich, für die Anderen ist es ein lästiges Übel. Während meiner Beratungen höre ich immer wieder den Satz: „Ach, dieses Teil habe ich total vergessen“. Wer kennt sie nicht – die sogenannten Schrankhüter? Dinge, die einfach da sind und Platz beanspruchen, ohne jemals getragen zu werden. Schluss mit der Klamottenkrise - machen Sie eine Kleiderschrankinventur Egal, ob Sie jetzt an einen kleinen Kleiderschrank denken oder an ein Ankleidezimmer: Sie können mit wenigen Teilen bestens eine stimmige Garderobe kombinieren und haben für jeden Anlass das richtige Kleidungsstück. Gestalten Sie, gerne auch mit meinem Beratungsangebot, Ihren eigenen Stil, der Sie immer gut und modern aussehen lässt. Sind Sie bereit? Dann starten Sie Ihr Ausmiste-Abenteuer. Nehmen Sie sich Zeit, hören gute Musik und legen los! Alles muss raus Räumen Sie Ihren Kleiderschrank komplett leer und legen alles auf sortierte Stapel. Das hört sich erstmal schlimmer an, als es ist. Ein Stapel Lieblingsteile, ein Stapel „kann weg“, ein Stapel „vielleicht brauche ich diese Teile noch“. Nun geht es ans Eingemachte. Nehmen Sie jedes Teil in die Hand und fragen sich: „Tragen oder aussortieren?“ Sortieren Sie außerdem alles aus, was ausgeleiert, verwaschen, löchrig oder aus anderen Gründen nicht mehr gut ist. Ein Loch in der Socke? Weg damit. Ein verzogenes T-Shirt? Weg damit. Und zwar in die Altkleidersammlung oder in den Müll. Jetzt haben Sie einen guten Überblick und wissen, mit welchen Teilen Sie ein stimmiges Farbkonzept für Ihren unverwechselbaren Stil gestalten können. Lieblingsteile haben einen Logenplatz verdient Ein aufgeräumter Kleiderschrank ist die einzige Chance, alles zu tragen, was Sie besitzen, und Ihre Lieblingsteile so zu kombinieren, dass Sie in kürzester Zeit klasse aussehen. Warum? Weil Sie wissen, was in Ihrem Schrank ist und eine gute Übersicht haben. Das spart Zeit, Geld, Nerven und macht Spaß. In diesem Sinne ist Ausmisten und neu Sortieren gleichermaßen augenöffnend. Sie bekommen einen besseren Überblick und merken auch, was Ihnen konkret fehlt. Diese Teile können Sie dann direkt auf die nächste Shopping-Liste schreiben.
Nehmen Sie im nächsten Schritt Ihre Lieblingsteile zur Hand, die Sie gekonnt in Szene setzen wollen. Die Kunst liegt im Kombinieren. Am besten gelingt das, wenn Sie alle Unterteile – also Hosen und Röcke – nebeneinander aufs Bett legen. Darüber platzieren Sie Blusen, Hemden und Shirts. So sehen Sie in wenigen Minuten, welche Teile genial zusammenpassen und welches Teil eine Ergänzung benötigt. Mit aktuellen Accessoires, einem farbenfrohen Tuch oder trendigen Schuhen werten Sie jedes Outfit auf und stellen einen raffinierten Komplettlook zusammen. Dem Stapel der „Vielleicht-Teile“ schenken Sie anschließend Ihre Aufmerksamkeit und nehmen jedes Stück aufmerksam unter die Lupe. „Vielleicht“ ist das eine Kleid oder die andere Hose durch geschickte Veränderungen für die nächste Saison aufzuwerten. Ich empfehle Ihnen eine Beratung bei einem guten Schneider, der mit kreativen Ideen Kleidung aufwerten kann, indem er Knöpfe versetzt, Säume kürzt oder Bundweiten verändert. Einräumen mit System und kompromisslosem Türsteher Sie haben Ihren Kleidungs-Fundus erfolgreich sortiert und sich entschieden, was gehen soll und was bleiben darf. Jetzt geht’s ans Einräumen. Doch vorher ernennen Sie sich bitte zur kompromisslosen Türsteherin und öffnen ausschließlich Ihren Lieblingsteilen die Tür. Schaffen Sie gleichzeitig ein gutes Ordnungssystem, indem Sie Ihre Kleidung für die Frühjahr-/ Sommersaison getrennt von der Herbst-/Wintergarderobe einsortieren. Anschießend sortieren Sie Ihre Kleidung nach Kategorien, also Hosen, Blusen, Pullovern usw. Oder Sie entscheiden sich für das Einräumen nach Kombinationen – beides ist möglich. Und wenn Sie sich von dem einen oder anderen Teil noch nicht trennen können, dann nehmen Sie sich eine Box und lagern diese Teile auf dem Dachboden, unter dem Bett oder an einem anderen Ort. Auf keinen Fall jedoch in Ihrem Kleiderschrank. Zum Schluss noch Tipps für alle, die jetzt richtig Lust aufs Aufräumen bekommen haben
Gerne sortiere ich zusammen mit Ihnen Ihre komplette Garderobe und erarbeite mit Ihnen ein Modekonzept, das Ihrem einzigartigen Stil entspricht. Ich freue mich auf Ihre Terminvereinbarung und nehme mir sehr gerne Zeit für Ihre persönliche Kleiderschrankinventur.
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AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Mai 2024
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